Warum ein Sheltie?

Collies sind (fast) perfekt! Wirklich! Es sind die Katzen unter den Hunden: Klug, selbstständig, anschmiegsam und pflegeleicht. Sie wollen einfach nur dabei sein, egal was man gerade tut. Ok, sie lernen es, daß man lieber alleine ins Bad geht und sie schlafen eigentlich auch lieber VOR dem Bett. Das war es dann aber schon, denn sie sind am liebsten dort, wo ihr Mensch ist und teilen gerne jedes Hobby mit ihm. Genau deshalb liebe ich Collies und es ist wundervoll, abends vor dem Fernseher einen kleinen Colliewelpen auf dem Schoß zu haben. Im Gegensatz zu einer schnurrenden Katze bleibt der Collie ganz brav dort, solange ICH das schön finde.

Schön ist das leider nicht mehr, wenn aus dem süßen Fellknäuel ein erwachsener Rüde von 61 cm Schulterhöhe und einem Kampfgewicht um die 30 kg geworden ist.

Wenn man also nicht ständig Welpen im Haus hat, vermißt man in der Zeit dazwischen dieses friedliche Atmen eines eingekuschelten Hündchens. Vielleicht haben deshalb Colliezüchter häufiger noch eine Kleinrasse im Haus, wie Pomerian, Papillon, Corgie oder …. Shelties?

Vom ersten Gedanken bis zur Verwirklichung war es ein langer Weg. Rein optisch scheint es naheliegend, aber Shelties sind etwas völlig anderes, als kleine Collies! Eine wirklich andere Rasse, mit anderem Ursprung und anderem Charakter, nur zufällig sehen sie den Collies so ähnlich. Aber auch Shelties gibt es in der englischen und der amerikanischen Variante. Wir haben uns auf Ausstellungen immer öfter am Sheltie-Ring aufgehalten und ich bin (anonym und ohne Collie an der Leine) auf Leute zugegangen und habe sie nach ihren Hunden ausgefragt. Tatsächlich vereint das die Hundemenschen, sie reden furchtbar gerne über ihre Rasse. Wir haben zugehört und auch viel gelesen und dann war die Entscheidung für den englischen Typ gefallen … und ein Darksable sollte es sein, weil er sich damit optisch nicht nur durch seine Größe, sondern auch farblich deutlich vom Collierudel in tricolor und blue-merle unterscheiden sollte. Außerdem liebe ich Füchse, also optisch … Füchse sind so ziemlich das niedlichste nach Koala-Bären, was ich kenne und die Chance, jeden Abend ein Füchslein auf dem Schoß zu haben …

Die Suche nach dem Füchslein dauerte noch einmal länger als ein Jahr, denn jetzt ging es um einen seriösen Züchter und um vielversprechende Eltern.

Optimal für uns sollte es ein Rüde sein, mit dem wir unserem großen Hobby als Aussteller nachgehen konnten. Als wir Lovesome Xeon kennen lernten, hatten wir unseren Traum gefunden! Er war natürlich unverkäuflich, aber ab da schauten wir verstärkt nach seinen Kindern und anderen Verwandten.

Der Rest ist Geschichte – und die erzähle ich auf seiner Seite ….

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