Ossiacher See im Juni 2013

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Grazer Grazien 2015

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UrlauBär an der Donau 2016

UrlauBär an der Donau 2016

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7 Days bei Linz

Unser Kurzurlaub im Mai 2018 führte uns weit nach Ungarn in den Bükk-Nationalpark. Weder für uns, noch für die Hunde sind 1.200 km am Stück ein angenehmes Erlebnis. Ermutigt durch unser positives Erlebnis mit dem 7 Days Premium bei Salzburg haben wir uns dieses Mal deshalb für zwei Übernachtungen bei der gleiche Kette in der Nähe von Linz entschieden.

Nach 600 km, für die wir im Pfingstreiseverkehr 8 Stunden brauchten, kamen wir am Ziel an. Das Hotel liegt wie erwartet direkt an der Autobahnausfahrt Ansfelden. Positiv aufgefallen ist uns die direkte Lage zwischen einem Spar-Markt und einer Sparkasse. Der Friseur hatte allerdings den Standort gerade aufgegeben und zwei weitere Ladenlokale standen ebenfalls leer. Das Beste für den Reisenden sind jedoch ein Pizza-Kebab und ein Asiatisches Buffet-Restaurant, beide bis 23 Uhr geöffnet.

Der erste Eindruck vor dem Hotel war mit zerfetzten Fahnen und überlaufendem Müll ernüchternd und setzte sich leider im Zimmer fort. Ich erwarte in einem günstigen Durchreise-Quartier wirklich keinen 5-Sterne-Luxus, aber Platz zum Atmen und Sauberkeit. Nach unserem Besuch in der Salzburger Filiale waren wir dieses Mal wirklich enttäuscht. Fußabdrücke an den Wänden, Schimmel im Bad und Seifenreste an der gläsernen Badezimmertür fielen sofort ins Auge. Der Raum war furchtbar eng und wirkte durch das dritte Bett über dem Kopfende bedrückend. Den einzigen Stuhl im Zimmer für 3 Personen haben wir schnell auf das Hochbett verfrachtet um wenigstens rund um das Bett laufen zu können. Die Hunde durften im Auto schlafen, sonst hätten wir uns gar nicht mehr bewegen können.

Auf der Rückfahrt hatten wir das gleiche Hotel gebucht und bekamen ein anderes Zimmer. Es war genauso eng und schmutzig. Die wirklich netten Menschen an der Rezeption konnten den schlechten Eindruck nicht mehr aufbessern, zumal ich am Morgen der Rückfahrt feststellen mußte, daß der Fön nicht funktionierte. Wenigstens gab es 500 Meter weiter noch eine günstige Tankstelle, die wir für Diesel und Kaffee nutzen konnten.

Zimmer mit Aussicht

Nein, 7 Tage wollten wir nicht bleiben, auch nicht Premium. Aber auf der Durchreise von Kroatien in die Mitte Deutschlands liegt Salzburg auf der Hälfte des Weges und dieses Hotel direkt an der Autobahn in Puch bei Hallein.

Für kleines Geld wollten wir ein kleines Nickerchen machen und haben eine Nacht hier gebucht: 7 Days Premium Hotel Salzburg.

PuchAussichtEs war überraschend anders, als erwartet. Ein riesiges Haus, direkt neben einer günstigen Tankstelle in Sichtweite zur Autobahn. Trotzdem hörte man im Zimmer nichts von der Geschäftigkeit rundum. Die Rezeption rief uns unterwegs an und wartete auf uns … wir wußten nicht, daß sie am Wochenende schon um 20 Uhr Feierabend hat und waren noch 60km entfernt.

Das Haus mit sicherem Fahrstuhl-Karten-System und Tiefgarage machte trotz einsamer Lage einen vertrauenerweckenden Eindruck. Das Zimmer war einfach, praktisch und blitzeblank. Die Dusche war für kleine Mitteleuropäer konzipiert. Da eine Tür zum restlichen Bad komplett fehlte, wurde das Bad beim Duschen leider komplett geflutet. Vorhänge hatte das Fenster nicht, aber bei dieser Aussicht sind Gardinen eh völlig überbewertet.

Die Collies hatten reichlich Platz für ihre Decken und konnten sich jeder in eine Ecke verziehen. Schade war nur, daß pro Hund und Nacht nochmal 5 Euro aufgeschlagen wurden. Die beiden haben exakt die wenigen Schritte von der Tür bis zu ihren Decken gemacht und auch sonst nichts angestellt.

Das Frühstück sollte den gleichen Preis haben, 5 Euro pro Person und sah einfach und rustikal aus. An der benachbarten Tankstelle gab es das ähnlich für 3,60 Euro und ein mobiler Bäcker hält morgens auch hinter dem Haus.

Für Hundebesitzer ist das Gelände um das Hotel suboptimal: kaum Grün und viel Verkehr, Industriegebiet eben. Die beiden wollten lieber im Auto weiter schlafen, als nach einem passenden Löseplatz zu suchen. Wir sind dann in Bayern kurz in ländlicher Gegend abgebogen und haben dort die Hunde gelüftet.

Salzburg

BurgZweimal war ich schon in Salzburg und zweimal habe ich es nicht geschafft, die Innenstadt zu besuchen. Endlich hat es gepaßt, zeitlich und auch vom Wetter! Die letzte Wolke vom Morgen war noch am Berg hängen geblieben, der übrige Himmel strahlte blau. Das Navi bekam den Auftrag Innenstadt und brachte uns zielsicher zu einem Parkplatz unterhalb der Burg. Das erste Fotomotiv war damit im Kasten und wir auf dem Weg zu vielen weiteren. Überall zwischen den gepflegten Häusern gab es neue Blicke auf hübsche Türmchen und Fassaden.

Brunnen1

 

Selbstverständlich mußten auch Bär und Liese mit auf Bilder. Der Rat, daß man als Mensch zwischen den Collies in die gleiche Richtung schauen sollte, war nicht ganz einfach umzusetzen.

 

 

 

Ich kam in einen Fotorausch. Die Motive wurden immer besser und auch jetzt kann ich mich kaum entscheiden, was in den Blog darf und was niemand sehen wird. Der Domplatz jedenfalls ist von allen Seiten schön und darf dabei sein.

Während der Aufnahmen hörten wir Hufgetrappel. Auf den Fiaker mußten wir warten für ein Stimmungsbild! Völlig überraschend kamen aus der anderen Richtung nun immer mehr Fiaker, einer schöner als der andere mit wundervollen Pferden. Alle stellten sich in Doppelreihe auf dem Platz auf. Ein wunderschönes Bild. Wir fragten und erfuhren, daß diese Versammlung täglich um 10 Uhr auf diesem Platz stattfindet. Was für ein Glück, wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort!

Da alle Touristen nun zwischen den Pferden umher liefen, hatten wir freies Bild für Sven mit Collies am Brunnen in der Mitte des Platzes.

Ich weiß, Urlaubsfotos von anderen sind nicht immer so wirklich spannend. Vielleicht schaue ich mir daher diese Seiten ganz alleine an. Aber das tue ich dafür dann öfter und habe jedes Mal wieder Freude an diesen Erinnerungen.

Jetzt war Ausruhen angesagt. Sven setzte sich auf die Bank unter der goldenen Kugel. Ein Tourist kam und fragte, ob man die Hunde streicheln dürfe. Und dann verwuschelten plötzlich viele Hände die beiden Collies, die das offensichtlich genießen konnten.

Das Fazit: Salzburg gehört zu den Orten auf der Welt, die man gesehen haben muß!

 

Restaurant und Hotel Wartenberg

Mein geliebtes Österreich ist im April 2018 nur Transitstrecke, aber wenigstens ein Zwischenstopp in Salzburg wurde geplant. Die Übernachtungsangebote sind selbst dann noch reichlich, wenn man die Suche mit ‚Haustiere erlaubt’ und ‚kostenloses Parken’ eingrenzt. Gerne vertreibe ich mir die Zeit in schlaflosen Nächten mit Bewertungen von echten Gästen und dieses Mal bin ich auf ein wirkliches Kleinod gestoßen:

Eingang WartenbergRestaurant und Hotel Wartenberg.

Nur 5 Autominuten vom Altstadtzentrum entfernt, erwartet den Gast ein uriges, über 300 Jahre altes Gebäude mit grünem Dach, mit richtig dicken Wänden und liebevoller Überfüllung mit Kitsch und Antiquitäten. Dicke Türen mit verschnörkelten Beschlägen gehören ebenso dazu, wie ein wunderschöner alter Kleiderschrank ohne Schlüssel und ein riesiger Spiegel über dem Bett. Die Böden sind teilweise großartig gefliest, und dann sind es wieder richtig schöne dicke alte Dielen.

Im krassen Gegensatz zu dem historischen Ambiente hat unser Zimmer ein modernes Badezimmer mit riesiger Dusche und weil es nicht perfekt sein darf, hat man jedes Mal die Klinke in der Hand, wenn man die Tür schließen will.

Wer sterile Business-Hotelzimmer braucht, sollte dieses Haus meiden. Es ist anders, als die meisten. Wenn man sucht, findet man immer – auch in den Nobelhäusern! In unserem Fall fand sich ganz schnell ein Rand auf dem Tisch und ein rostiger Heizkörper. Ich schwöre, ich habe nicht gesucht!

Man fühlt sich angekommen,

– wenn man direkt von 2 netten Menschen begrüßt wird,

– wenn man sofort mit Namen angesprochen wird und

– wenn einem ein kostenloses Upgrade auf ein größeres Zimmer angeboten wird, weil man 2 Hunde dabei hat.

Perfekt? Nein, das wäre wieder langweilig 😉 Alle Österreicher vergessen, dass ihre Sprache weit von Deutsch entfernt ist. Ich höre es gern, wirklich. Aber nach 6 Stunden Fahrt mit reichlich Stau und stockendem Verkehr kommt mein Hirn mit dem Übersetzen nicht hinterher! Da bestelle ich doch tatsächlich nach dem richtig leckeren Abendessen einen Milchkaffee – und bekomme einen Latte Macciato 😀 Für eines der großartigen österreichischen Desserts war leider kein Platz mehr in meinem Magen.

Das Abendessen muß ich schnell notieren, damit ich das zu Hause hinkriege: Tiroler Gröstl mit Spiegelei und Salat. Es entpuppte sich als Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln mit glasigen Zwiebeln, grüner Paprika, rosa angebratenem Schinken und zarten Rindfleischstreifen. Das Geheimnis des besonderen Geschmacks ist u.a. ganz dezenter Kümmel.

Das man auch bei der Rechnung lächeln kann, passiert nicht oft. Aber da stand wirklich, „Tisch 5 Liebesflamme“.

Am folgenden Morgen weckte uns strahlender Sonnenschein durch die dunkelroten Vorhänge hindurch und machte sogar mir als Morgenmuffel Freude auf den kommenden Tag.  Der Blick aus unserem Fenster konnte dem nicht wirklich etwas anhaben. Die Freude wurde erst getrübt, als ich die Duschkabine mit wachen Augen anschaute: schwarzen Schimmel und Seifenreste habe ich in dieser Stärke selten irgendwo gesehen.

Das Frühstück war ausreichend, der Kaffee österreichisch zu stark, die Eier noch bunt von Ostern vor einer Woche. Zur Nachtisch-Zigarette bewaffnete ich mich mit dem Handy und ging auf Motivjagd im Hotelgarten. Neben 9 hungrigen Kaninchen, die eine Nachbarin füttert, und einem jungen Hund entdeckte ich endlich den Grund für die vielen Engel, Ikonen und Schleifen: Wir waren in einem Pilgerhotel auf dem Jakobsweg gelandet. Man muß es tatsächlich mögen, es ist in jedem Fall einzigartig!

Unterwegs im April 2018

Es ist Anfang April 2018. Hinter uns liegt ein unfreundlicher, grauer und nasser Winter. Nach der langen Kälte sollte es endlich wieder auf Reisen gehen …. in den sicheren Frühling!

KochertalDen ersten Frühlingsgruß fanden wir schon am Rand der Autobahn. Am Rastplatz Kochertalbrücke überrascht eine kleine Kapelle, zu der ein gewundener Weg führt, gesäumt von Osterglocken. Ich habe selten solch einen gepflegten Rastplatz in Deutschland gesehen (im Ausland ist es Standard). Danke an die unbekannten fleißigen Menschen!

Die Umgehung von München erfreute uns schon ab dem Start mit unterschiedlich langen Staumeldungen im Radio. Tatsächlich brauchten wir ‚nur’ 25 Minuten für die Ostumgehung auf der A99 Richtung Salzburg. Als wir das geschafft hatten, belohnte uns ein erster Blick auf die schneebedeckten Alpen in der Ferne.

Nach einem leider nur eintägigen Aufenthalt in Salzburg mußten wir weiter. Über die Tauernautobahn ging es längs durch Österreich. Die Tauernalm glitzerte besonders schön in der Frühlingssonne und auf 1.200 Meter Höhe reichte der Schnee noch direkt bis an die Autobahn. Am Rastplatz fand ich wieder ein Denkmal. Hoffentlich galt es nicht dem letzten Steinbock dieser Gegend und sollte eher eine Erinnerung daran sein, daß auch auf diesen schroffen Felsen etwas lebt.

 

 

Kärnten mit Hund

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Ich war fleißig und nun ist die Seite über unser Wochenende am Ossiacher See endlich fertig, zu lesen unter „Urlaub mit Hund“. Dabei habe ich viel gelernt: über WordPress, über html und über mein kleines MacBook 😉

Also, mir gefällt mein erster Reisebericht und nun warte ich auf die Kritiker … ich will ja noch mehr lernen!