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Städte
Budapest im Juni 2014
https://liaison-collies.com/bildergeschichten/budapest-im-juni-2014/
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Grazer Grazien 2015
https://liaison-collies.com/bildergeschichten/grazer-grazien-im-maerz-2015/
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UrlauBär an der Donau 2016
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Tatabányai Turul Emlékmü
Einmal quer durch Ungarn und zurück ging unsere Reise im Mai 2018. Natürlich schaut man während der ganzen Fahrt voller Neugier in die Gegend und man sieht: Gegend. Wenn auf den Straßenschildern nicht ab und an andere Ortsnamen stünden, mit denen man Erinnerungen verbinden kann …. selbst mit den Nummernschildern der anderen Fahrzeuge kann man nicht wirklich etwas anfangen. Die meisten kommen aus Rumänien und Tschechien, ein paar Ungarn waren auch unterwegs.
Der Vogel Turul bei Tatabánya war willkommene Abwechslung und im Internet fand sich dann seine Geschichte. Tatsächlich soll er vor über 1.000 Jahren den Ungarn gesagt haben, daß sie sich hier ansiedeln und nicht weiterziehen sollen. Wer weiß, ohne diesen Vogel würden wir vielleicht alle heute ungarisch sprechen.
Schließlich hatte das Navi Mitleid mit uns und führte uns auf eine Autobahn, auf der es kein Entrinnen mehr gab vor der Durchfahrt durch Ungarns schöne Hauptstadt. Trau nie einem Navi, daß du nicht selber programmiert hast! Mitten durch die Budapester Altstadt führte uns jetzt unser Weg. Über mangelnde Abwechslung brauchten wir uns nicht mehr beklagen und der zähe Großstadtverkehr brachte Zeit und Gelegenheit für viele Fotos und Erinnerungen! Über diese Brücke war ich vor 4 Jahren mit Lucie gelaufen, als wir zum Vater des D-Wurfes gefahren waren. Dort hatte ich gefrühstückt und da … und überhaupt … und oh, das kenne ich gar nicht! Auch wenn die Fotos während der Fahrt und durch die Autofenster nicht künstlerisch wertvoll geworden sind, sind sie doch ein erster Eindruck von dieser Stadt und eine schöne Erinnerung.
Auf der Rückfahrt hatten wir dann weniger Vertrauen in die Technik und gut aufgepaßt, daß wir auf der Autobahn bleiben. Abwechslung bot uns dann das Wetter genug, denn von streng begrenzten Gewittergüssen – in die wir natürlich hineinfahren mußten – bis zu riesigen Schlaglöchern voller Regenwasser, das von dem Bus vor uns zu haushohen Wasserfontänen aufgewirbelt wurde, bis zu Sommersonne und 28°C war alles dabei. Ich versuchte die roten Puschelsträucher am Straßenrand zu fotografieren und die silbernen Bäumchen zu identifizieren. Vermutlich war es Sanddorn. Man müßte im Herbst noch einmal fahren, wenn die Beeren an den Sträuchern leuchten, um es genau zu wissen.
Ungarn hat bei uns den Eindruck hinterlassen, daß es ein fruchtbares und sehr dünn besiedeltes Land ist. Unterwegs gab es nur selten einen Blick auf vereinzelte Häuser und die ausgeschilderten Orte an den Abfahrten waren von der Autobahn aus nicht zu sehen.
Rovinj
Die Adria liegt in Istrien deutlich gegen die Nachmittagssonne. Das ist schön, wenn man ein wenig natürliche Gesichtsfarbe mit nach Hause nehmen möchte. Für Fotos mit blauen Hunden vor dem blauen Meer ist es … bescheiden. Ich habe mit einer neuen Bildsoftware gespielt und nicht wirklich was erreicht. Dafür, daß es die ersten Versuche sind, bin ich doch etwas stolz. Gegenlicht bleibt eben Gegenlicht.
Nachdem wir von Pula doch enttäuscht waren und die Collies ordentlich gestreßt, wollten wir eigentlich direkt nach Hause. Aber wenigstens für ein Eis und zwei Fotos fuhren wir den kleinen Umweg von 9 km dann doch. Es wurden drei Eis und zehn Fotos! Istrien ist sehr italienisch beeinflußt, (in Rovinj sind fast 12 % der Einwohner Italiener) so daß man fast an jeder Ecke wunderbares Eis bekommt. Und Rovinj möchte wohl zu gerne mit Rimini verwechselt werden! Nicht nur wegen der wundervollen Lage, sondern wegen dem absolut tourismusorientierten Stadtbild. Am Strand entlang wechseln sich Cafés mit Eisdielen und Pizzerien ab.
Niemand muß sich wundern, daß jeder die gleichen Urlaubsfotos mitbringt. In Rovinj steht alle paar Meter ein Schild „Foto-Point“ und da es wirklich schöne Motive sind, bleibt auch genau da jeder stehen.
Wir hatten Spaß an den Foto-Points und am Eis und die Collies waren dankbar, daß wir nur entspannt rumgesessen haben.
Pula
Bevor man sich auf einen Städtetrip begibt, sollte man etwas Hintergrundanalyse betreiben. Pula war eines dieser unbeschriebenen Blätter für mich, bis auf die Lage an der Südspitze Istriens und ein paar Fotos vom Amphitheater kannte ich nichts. Wesentlich mehr war auch nicht zu finden. Das historisch da mal Römer lustwandelt sind, war schon dank des imposanten Theaters klar. Ansonsten hatte sich Byzanz dort länger breit gemacht und die KuK-Monarchie baute Pula zum Militärhafen aus. Immerhin ist Italienisch zweite Amtssprache im Umland und damit erklären sich die mehrsprachigen Straßenschilder und es ist alles gesagt, was man wissen muß.
Also ab ins Auto und auf in das 20 km entfernte Pula. Das Amphitheater kann man eigentlich gar nicht übersehen und reichlich Parkplätze (mit Parkscheinautomat) gab es auch rundherum. Ich tat, was offensichtlich alle tun: Ich machte die trillionsten Fotos aus allen Perspektiven von der römischen Ruine. Künstlerisch wertvoll ist sicher keines meiner Bilder, aber einen Eindruck vermitteln sie hoffentlich. Für den Innenbereich sollte man Eintritt bezahlen. Normal herzlich gern, aber die Bauarbeiten waren schon von draußen unübersehbar und es versprachen sich keine atemberaubend neuen Eindrücke.
Um Ruinen zu sehen, konnten wir kostenlos die umliegenden Straßenzüge bewundern. Pula bleibt mir im Gedächtnis als eine große Ansammlung baufälliger Zeitzeugen aus der Tito-Ära, engen lauten Gassen und schrill-laut schreienden großen Vögeln auf den Dächern. An der Hafenpromenade lärmten dafür Jugendliche, die öffentlich Urkunden verliehen bekamen und endlich weiß ich auch, was Palmen im Winter tun: Sie kriegen einen Überzieher 😀
Nach der lauten Stadt gönnten wir uns und den Collies einen beschaulichen Platz am Meer … und leider Gegenlicht.
Salzburg
Zweimal war ich schon in Salzburg und zweimal habe ich es nicht geschafft, die Innenstadt zu besuchen. Endlich hat es gepaßt, zeitlich und auch vom Wetter! Die letzte Wolke vom Morgen war noch am Berg hängen geblieben, der übrige Himmel strahlte blau. Das Navi bekam den Auftrag Innenstadt und brachte uns zielsicher zu einem Parkplatz unterhalb der Burg. Das erste Fotomotiv war damit im Kasten und wir auf dem Weg zu vielen weiteren. Überall zwischen den gepflegten Häusern gab es neue Blicke auf hübsche Türmchen und Fassaden.
Selbstverständlich mußten auch Bär und Liese mit auf Bilder. Der Rat, daß man als Mensch zwischen den Collies in die gleiche Richtung schauen sollte, war nicht ganz einfach umzusetzen.
Ich kam in einen Fotorausch. Die Motive wurden immer besser und auch jetzt kann ich mich kaum entscheiden, was in den Blog darf und was niemand sehen wird. Der Domplatz jedenfalls ist von allen Seiten schön und darf dabei sein.
Während der Aufnahmen hörten wir Hufgetrappel. Auf den Fiaker mußten wir warten für ein Stimmungsbild! Völlig überraschend kamen aus der anderen Richtung nun immer mehr Fiaker, einer schöner als der andere mit wundervollen Pferden. Alle stellten sich in Doppelreihe auf dem Platz auf. Ein wunderschönes Bild. Wir fragten und erfuhren, daß diese Versammlung täglich um 10 Uhr auf diesem Platz stattfindet. Was für ein Glück, wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort!
Da alle Touristen nun zwischen den Pferden umher liefen, hatten wir freies Bild für Sven mit Collies am Brunnen in der Mitte des Platzes.
Ich weiß, Urlaubsfotos von anderen sind nicht immer so wirklich spannend. Vielleicht schaue ich mir daher diese Seiten ganz alleine an. Aber das tue ich dafür dann öfter und habe jedes Mal wieder Freude an diesen Erinnerungen.
Jetzt war Ausruhen angesagt. Sven setzte sich auf die Bank unter der goldenen Kugel. Ein Tourist kam und fragte, ob man die Hunde streicheln dürfe. Und dann verwuschelten plötzlich viele Hände die beiden Collies, die das offensichtlich genießen konnten.
Das Fazit: Salzburg gehört zu den Orten auf der Welt, die man gesehen haben muß!